Shores of Sahara-Sahel: Waves, Forms, Futures

Die Sahara und die Sahelzone können sowohl als ein historischer Raum der Verbindung, der Zirkulation und des Handels verstanden werden – von ihren nördlichen bis zu ihren südlichen Ufern, ihren Dünen und vulkanischen Bergen bis zu ihren üppigeren Savannen – als auch als ein zeitgenössischer Ort des Austauschs zwischen auffallend singulären Gesellschaften und Gemeinschaften auf allen Seiten der Wüste, jener Aspekt mit dem die Sahara, am häufigsten in Verbindung gebracht wird. Das Herbstsymposium des Institut Kunst Gender Natur HGK Basel FHNW in Zusammenarbeit mit Culturescapes 2023 Sahara ist künstlerischen und kulturellen Produktionen gewidmet, politischen und ästhetischen Denkrichtungen sowie den Epistemologien der Sahara und der dazugehörigen Sahelzone. Am 11. und 12. Oktober 2023 werden Künstler:innen, Denker:innen, Schriftsteller:innen, Performer:innen, Komponist:innen und Choreograph:innen aus der Sahara-Sahelzone und ihrer Diaspora einige der Ideen, Bilder, Performances, Poetiken, Politiken, Fiktionen und Bewegungen vorstellen, die aus diesem bedeutenden und kaleidoskopischen Raum hervorgehen.  Das Symposium ist Teil der halbjährlich stattfindenden Serie von Master-Symposien Gender and Equality in the Artsdes Institut Kunst Gender Natur HGK Basel FHNW, welche die künstlerische Praxis in ihren Verflechtungen mit Fragen von Gender, Kolonialität und Ökologie thematisiert. Mit Beiträgen von Phoenix Atala, Kateryna Botanova, Binta Diaw, Va-Bene Elikem Fiatsi (crazinisT artisT), Yarri Kamara, Mohamed Sleiman Labat, Benaouda Lebdai, Rania Mamoun, Yara Mekawei, Kettly Noël, Temitayo Ogunbiyi und anderen. Moderiert von Chus Martínez und Quinn Latimer Den Abschluss des Symposiums bildet die Performance «The Dust in Bed» von Va-Bene Elikem Fiatsi [crazinisT artisT].  Das Symposium ist öffentlich und findet auf Englisch statt. Wissenschaftliche Mitarbeit: Marion Ritzmann  Alle Videos hier anschauen. Weitere Informationen